Die Stiftung

Die Clara Mändle Stiftung wurde im 1972 durch Walter Hartmann in Andenken an seine Grossmutter Clara Mändle gegründet.

Ursprünglich, im Hinblick auf die Bündner Herkunft der Familie, auf die Förderung junger Menschen in Schweizer Berggebieten fokussiert, hat sich die Stiftung an den veränderten Bedürfnissen der Gesellschaft ausgerichtet.

Heute fördert die Stiftung Personen jeglicher Herkunft und jegliche Art von Ausbildung im In- und Ausland, welche den Grundsatz «Hilfe zu Selbsthilfe» erfüllt. Das Ziel ist, dass möglichst viele Personen eine Ausbildung abschliessen und danach in der gewünschten – meist neuen – beruflichen Aufgabe erfolgreich sind.

Stiftungszweck

Die Clara Mändle hat im Sinne von «Hilfe zur Selbsthilfe» das Ziel Menschen zu helfen dank einer für sie passenden Ausbildung einen Beruf ausüben zu können, welcher erlaubt ein selbstbestimmtes und eigenfinanziertes Leben zu führen.

Offizieller Wortlaut des Stiftungszwecks: «Die Stiftung hat zum Zweck, jungen Menschen zu einer guten beruflichen Ausbildung, zur wünschenswerten Weiterbildung und Fortbildung in einem Beruf in Fällen zu verhelfen, in denen hierfür keine oder keine ausreichenden Mittel des Destinatärs oder seiner Angehörigen, aus öffentlichen Stipendien oder aus Leistungen der Sozialversicherung zur Verfügung stehen oder erhältlich gemacht werden können. Destinatäre der Stiftungsleistungen sollen neben Kindern und Jugendlichen auch Erwachsene sein, die wegen Umstrukturierungen sich beruflich neu orientieren müssen. Vorzugsweise sind Personen zu berücksichtigen, die sich legal in der Schweiz aufhalten. Es können auch im Ausland lebende Nachkommen von Schweizer Bürgern berücksichtigt werden. Den Destinatären soll durch Beihilfe der Stiftung ermöglicht werden, sich trotz persönlichen Problemen oder Benachteiligung durch eigene sinnerfüllte Berufsbetätigung in ihrem Leben zu behaupten. Ausgeschlossen sind Beihilfen zur Ausbildung in blossen Liebhabereien.»